Dichtungen für die Elektromobilität

Elektromobil BWIn Hybridfahrzeugen haben elektrische Antriebe längst
ihren Einzug gehalten. Die Automobil- und Automobil-Zulieferindustrie setzt daher mit enormen Investitionen
auf die Zukunftstechnologie Elektromobilität. „Im Jahr 2020 wird bereits ein Drittel der Fahrzeuge mit elektromobilen Antriebskomponenten ausgestattet sein“, erklärt Franz Loogan, Geschäftsführer der landeseigenen Agentur
E-Mobil BW. Und der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hält am Ziel von einer Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 in Deutschland fest. Deshalb ist es wichtig, bereits heute als Lieferant in diesem Technologiefeld präsent zu sein.
HOFFMANN liefert bereits in zwei Bereichen der Elektromobilität:
Zum einen Dichtungen für Batterien, die im Notfall dem Überdruck, der in einer defekten Batterie entstehen kann, gezielt einen Weg nach außen verschafft. Genannt werden diese Dichtungen „Berstscheiben“, die an den Batterieumhausungen angebracht sind und mittels einer ausgeklügelten Technologie eines Systemlieferanten bei einem definierten Druck als Sicherheitsventil fungieren.

Batteriegehäusedichtung

Zum anderen werden Dichtungsplatinen für das Thermomanagement von Lithium-Ionen-Batterien hergestellt und an einen Systemlieferanten für abgeschirmte „Batterie-Klimaanlagen“ geliefert.
Lithium-Ionen-Batterien können nur in einem Temperaturbereich zwischen -10 und +40 °C betrieben werden. Ansonsten lässt die Leistung der Batterie nach, der Wirkungsgrad sinkt und
die Batterielebensdauer wird reduziert.
Die Abwärme der Batterie wird über eine Kühlplatte geleitet. Dort nimmt Kühlwasser die Wärme auf und führt sie über den Kühlkreislauf des Fahrzeugs ab. Das Kühlmittel lässt sich auch beheizen, so dass bei niedrigen Temperaturen eine Erwärmung der Batterie möglich wird.
Für die Dichtigkeit der Ableiterkühlungen sorgen Dichtelemente von HOFFMANN.

Dichtungsplatinen